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Mentalitätsunterschiede zwischen Südafrikanern und Deutschen

Südafrika ist ein großes Land mit vielen Gegensätzen. Wegen der ethnischen Vielfalt und der Historie besitzt der Staat keine einheitliche Kultur. Die Mentalitäten unterschieden sich je nach Bevölkerungsstruktur und Region, weshalb das Land auch als Regenbogennation bekannt geworden ist. In den Stämmen auf dem Land herrschen andere Regeln als in der Stadt. Dort sind die Traditionen und Verhaltensweisen von den westlichen Zuwanderern überformt worden. Dennoch gibt es einige Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und Südafrikanern, die dem Reisenden bereits im Rahmen der Mietwagenanmietung auffallen.

Ein freundlicher und distanzierter Service
Der Service in Südafrika ist in der Regel freundlich und bemüht, wobei eine gesunde Distanz zum Kunden eingehalten wird. Dies mag gelegentlich etwas verwundern, da sich sehr schnell geduzt wird. Männer begrüßen sich untereinander mit einem Handschlag. Dieser ist äußerst fest, sodass sich der Reisende darauf gefasst machen sollte. Um an Achtung nicht zu verlieren, sollte er seine Kraft und Sportlichkeit ebenfalls durch einen festen Händedruck ausdrücken. Frauen verzichten für gewöhnlich auf das Handschütteln. Wird der Urlauber von einer weiblichen Servicekraft begrüßt, reicht daher ein freundliches Kopfnicken aus. Der Umgang mit dem Kunden ist stets sehr höflich. Hierbei sollte beachtet werden, dass das gute Benehmen sich auch über hierarchische Strukturen hinwegsetzt. Geleitet beispielsweise eine weibliche Servicekraft der Mietwagenzentrale den männlichen Kunden nach draußen zu seinem Mietwagen, sollte er ihr die Tür aufhalten. Dies würde übrigens auch ihr Vorgesetzter für sie tun. Eine distanzierte Zuvorkommenheit ist daher stets angebracht.

Immer eine gute Leistung zeigen
Der Service in der Mietwagenzentrale wird in der Regel stets alles versuchen, den Wünschen und Anmerkungen des Kunden entgegenzukommen. So kann sich der Reisende meist darauf verlassen, dass das Mietwagenbüro pünktlich öffnet. Im Geschäftsleben sind Südafrikaner überpünktlich, während Verspätungen im Privatleben häufig anzutreffen sind. Diese Pünktlichkeit wird auch von dem Reisenden verlangt und insbesondere von deutschen Staatsbürgern erwartet. Sie sind als Kunde gern gesehen und sind in Südafrika berühmt für ihre Pünktlichkeit. Hinsichtlich der Sprachkenntnisse sollte der Reisende sich nicht auf die deutsche Sprache verlassen. Es gibt gelegentlich Südafrikaner, die Deutsch sprechen, aber darauf darf sich nicht verlassen werden. Neben der Muttersprache beherrscht das Servicepersonal Afrikaans und Englisch, wobei die Geschäftssprache stets die englische Sprache ist. Sollten die eigenen Englischkenntnisse nur mittelmäßig sein, wird sich von dem Personal gern mehr Zeit genommen. Bedächtig und geduldig werden dem Kunden die Bedingungen zum Mietwagenverleih erklärt. Dies schließt auch die Besonderheiten zum Verkehr ein, denn in Südafrika gibt es einige ungewöhnliche Regelungen für Reisende aus Deutschland.

Tipps zum Verkehr in Südafrika
In Südafrika fährt der Reisende aufgrund der Geschichte des Landes auf der linken Seite, sodass rechts überholt wird. Wie in allen anderen Ländern ist der Verkehr in den Städten etwas unübersichtlicher und stressiger als auf dem Land. Im Allgemeinen wird sich jedoch an die Regeln gehalten, da ansonsten Strafen drohen. Ferner gibt es teilweise Einbauten quer zu Fahrbahn, die sich als gefährliche Hindernisse entpuppen können, wenn mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren wird. Des Weiteren haben manche Südafrikaner die Eigenart auf die Ampelphasen der kreuzenden Straße zu achten. Dadurch lassen die Autofahrer ihre Fahrzeuge gelegentlich langsam vorrollen, da sie ein baldiges Grün erwarten. Dies wiederum behindert andere Fahrer beim Abbiegen, weshalb inzwischen an den Ampeln ein kleines Schild mit „3F“ oder „4F“ zu finden ist. Diese Symbole geben Hinweise auf die Anzahl der Ampelphasen, was jedoch nicht immer berücksichtigt wird. Auf eine eigenständige Tour in die Townships sollte verzichtet werden. Dort treffen ansonsten nicht nur zwei sehr unterschiedliche Mentalitäten aufeinander, sondern auch zwei sehr verschiedene Einkommensschichten. Anhalter sollten ebenfalls nicht mitgenommen werden und Autotüren sowie Fenster sollten in der Stadt geschlossen sein. Dies verhindert ein „Carjacking“ an der Ampel.

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