Mietwagen Preisvergleich

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Mit dem Mietwagen Martinique erkunden

Vulkankrater, Regenwälder, exotische Märkte, traumhafte Strände. Es macht Spaß, Martinique mit dem Mietwagen zu erkunden.

Und ist leichter als gedacht, immerhin gehört das Tropenparadies zu Frankreich. Für Ihre Reise und Buchung des Mietwagens haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

Den Mietwagen übernehmen

Am Flughafen von Martinique finden Sie zahlreiche Verleiher direkt im Ankunftsterminal. Vergewissern Sie sich nur, dass auch Ihr Verleiher dabei ist.

Befindet sich seine Station nämlich nur in der Nähe des Flughafens, müssen Sie nach einem langen Flug vielleicht noch eine ganze Weile auf ein Shuttle warten, ehe Sie den Mietwagen entgegennehmen können.

Den richtigen Mietwagen wählen

Achten Sie unbedingt darauf, einen Mietwagen mit Klimaanlage zu wählen. Dann wird auch die Fahrt bei tropischen Temperaturen zum Vergnügen.

Die Reise richtig beginnen

Lassen Sie es in den ersten Tagen ruhiger angehen, um sich an das ungewohnte Klima und die Zeitverschiebung in Martinique zu gewöhnen. Erst wenn der Körper sich umgestellt hat, sollten Sie größere Touren mit Ihrem Mietwagen planen

Mietwagenpreise

Die Mietwagenpreise in Martinique liegen meist im mittleren Bereich. Wenn aber im europäischen Winter die Touristen auf die Insel strömen, kann es bei den Mietautos zu Engpässen kommen.

Und dann steigen auch die Preise. Die günstigsten Konditionen erhalten Sie meist, wenn Sie weit vor der Reise buchen und unseren praktischen Preisvergleich nutzen.

Den Wagen richtig versichern

Auf schmalen Landstraßen und im turbulenten Verkehr der größeren Orte in Martinique ist schnell einmal ein Unfall passiert.

Sichern Sie sich ab und buchen Sie einen Wagen mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung. Bei der Haftpflicht sollten Sie auf die Höhe der Deckungssumme achten. Sie sollten mindestens eine Million Euro betragen.

Erscheint Ihnen die Deckungssumme Ihres Verleihers zu niedrig, haben Sie die Möglichkeit, mit einer sogenannten Mallorca-Police für weiteren Schutz zu sorgen. Lassen Sie sich von Ihrer Versicherung beraten.

Altersgrenze

21 Jahre müssen Sie in Martinique bei fast allen Autovermietungen sein, um einen Wagen zu bekommen. Für manchen Fahrzeugkategorien gilt sogar eine Altersgrenze von 25 Jahren.

Fahrer die jünger als 25 sind, zahlen häufig eine zusätzliche Gebühr. Informieren Sie sich vor Anmietung des Autos über die Konditionen Ihres Verleihers.

Zubehör

Zubehör wie Kindersitze müssen Sie auch in Martinique immer gesondert bestellen. Reservieren Sie rechtzeitig, damit Ihre gewünschte Ausrüstung am Tag der Wagenübernahme auch verfügbar ist.

Sprachbarriere

In Martinique kann es Ihnen durchaus passieren, dass Mitarbeiter einer Mietwagenstation ausschließlich französisch sprechen. Notieren Sie sich vor der Reise die Telefonnummer der französischen Zentrale Ihrer Autovermietung, um dort im Notfall um Übersetzungshilfe zu bitten.

Freie Kilometer

Um die Schönheit Martiniques zu erleben, werden Sie viele Kilometer mit dem Mietwagen zurücklegen. Buchen Sie also lieber gleich einen Wagen, bei dem alle Kilometer frei sind. Dann können Sie Ihre Ausflüge unbeschwert genießen.

Tankregelung

Bei den meisten Verleihern in Martinique erhalten Sie Ihren Wagen vollgetankt und geben ihn dann auch vollgetankt wieder ab. Das ist eine für alle transparente Lösung. Achten Sie nur darauf, den letzten Tankbeleg gut aufzubewahren, um beweisen zu können, dass Sie erst kurz vor der Rückgabe aufgetankt haben.

Kaution

Wenn Sie einen Mietwagen mieten, ist auch in Martinique immer eine Kaution fällig. Erkundigen Sie sich, ob Ihr Verleiher die Kaution auf Ihrer Kreditkarte nur blockt.

Wird der Betrag nämlich tatsächlich abgebucht, dauert es manchmal lange, bis das Geld nach Rückgabe des Autos wieder zurück überwiesen wird. Achten Sie vor der Anreise unbedingt darauf, dass der Kreditrahmen Ihrer Karte ausreicht, um die Kaution zu begleichen.

Kundenzufriedenheit Mietwagen

Auch wenn die meisten Kunden mit den Autovermietungen in Martinique durchaus zufrieden sind, bemängeln einige doch den äußeren Zustand mancher Fahrzeuge. Lassen Sie sich Schäden wie Kratzer oder Beulein immer schriftlich bestätigen und bewahren Sie das Mängelprotokoll gut auf. So hat der Verleiher bei der Rückgabe des Autos keine Chance, Sie für Schäden haftbar zu machen, die Sie gar nicht verursacht haben.

Sicherheit Mietwagen

Auch wenn die meisten Mietautos in Martinique durchaus verkehrssicher sind, sollten Sie vor der ersten Fahrt unbedingt die Beleuchtung Ihres Fahrzeugs überprüfen.

Vergessen Sie auch Blinker und Bremslicht nicht. Überprüfen Sie zudem das Profil der Reifen und sehen Sie nach, ob Verbandszeug und Warnweste an Bord ist. Machen Sie abschließend noch auf dem Parkplatz des Verleihers einen kleinen Bremstest und überprüfen Sie an der ersten Tankstelle den Reifendruck.

Verkehrsregeln Martinique

Allgemein:
Martinique hat ein sehr gut ausgebautes Streckennetz. Am besten sind die Regionen südlich von Fort-de-France zu erreichen. Hier gibt es sogar vierspurige Straßen.

An der Küste sind die meisten Wege kurvenreich und manchmal auch sehr steil. Ansonsten gelten die gleichen Verkehrsregeln wie in Frankreich. Tankstellen sind ausreichend vorhanden.

Führerschein:
Ein internationaler Führerschein ist nicht unbedingt erforderlich.

Promillegrenze:
Es gilt in Martinique, wie in Frankreich die 0.5 Promillegrenze.

 

Bußgelder:
Alkohol kann hier, wie in Frankreich, recht teuer werden. Zwischen 0,5 und 0,79 Promille liegt die Strafe noch bei 750 Euro, danach bis zu 4500 Euro.
Geschwindigkeitsüberschreitung: ab 90 Euro
Rote Ampel: ab 90 Euro
Überholverbot missachtet: ab 90 Euro
Parkverbot: ab 10 Euro
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung: 135 Euro

Sonstiges:
Es gelten ähnliche Verkehrsregeln wie überall in Europa. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen in Städten bei 50 km/h und auf Landstraßen darf 90 km/h gefahren werden. Bei Nässe runter vom Gas, dann gilt auf Landstraßen nur noch 80 km/h.

Vorschlag für eine Reise mit dem Mietwagen

Fort-de-France: Karibisches Lebensgefühl entdecken

Beginnen Sie die Reise auf Martinique in Fort-de-France. In der lebhaften Hauptstadt, haben Sie Gelegenheit, karibisches Leben in geballter Form zu erleben.

Schlendern Sie über einen der bunten Märkte, probieren Sie ein paar der exotischen Obstsorten und lassen Sie sich Zeit, das Flair der Insel in sich aufzunehmen.

Lohnend ist ein Besuch der Cathédrale St.Louis. Sie stammt aus dem Jahr 1895 und hat bisher allen tropischen Stürmen standgehalten. Das liegt wohl auch daran, dass es sich bei dieser Kirche um eine Stahlkonstruktion handelt Folgerichtig nennen die Einheimischen sie die „Eisen-Kirche“. Nach dem Kirchbesuch empfiehlt sich ein Bummel durch die Altstadt. Lassen Sie sich durch die Gassen treiben, setzen Sie sich in eine Bar und beobachten Sie die Einheimischen. Das ist der beste Weg, das echte Fort-de-France kennenzulernen.

Sacré Coeur de Balata: Paris im Dschungel
Ein weiterer Kirchbesuch steht am nächsten Tag auf dem Programm. Die Sacré Coeur de Balata liegt nördlich von Fort-de-France mitten im Dschungel. Mit dem Mietwagen erreichen Sie sie schon in zehn Minuten.

Sie werden zunächst Ihren Augen nicht trauen, denn bei dem Bauwerk handelt es sich um eine kleine Kopie der berühmten Sacré Coeur in Paris. Im nahe gelegenen Jardin de Balata, haben Sie dann noch Gelegenheit, die Vielfalt der tropischen Pflanzenwelt bewusst zu erleben.

Vulkan Montagne Pelée: Ins wilde Bergland
Über die N3 Richtung Norden erreichen Sie in einer guten halben Stunde das nächste Ziel der Reise. Nahe der kleinen Siedlung Le Morne Rouge erwartet Sie Natur pur. Nehmen Sie sich einen Bergführer und erwandern Sie den Vulkan Montagne Pelée.

Ohne Guide sollten Sie die Tour allerdings lieber nicht machen, denn bei tropischen Unwettern kann es auf den schmalen Pfaden schnell zu einem Unglück kommen. Ebenfalls sehenswert sind die Gorges de la Falaise. Ein kleiner Fluss stürzt in Kaskaden durch eine Schlucht. Informieren Sie sich vorher, ob die Attraktion auch geöffnet ist. Nach starken Regenfällen ist der Zugang oft geschlossen.

St.-Pierre: Auf zum Strand
Strandleben steht auf der letzten Station des Roadtrips auf dem Programm. St.-Pierre liegt direkt an der Küste zu Füßen eines Vulkans und ist in 15 Minuten mit dem Mietwagen erreicht.. Der Vulkan legte die Stadt im Jahr 1902 in Schutt und Asche. 30.000 Menschen verloren ihr Leben. Heute ist St.-Pierre wieder aufgebaut und verführt mit Ruhe und Charme.

Vielleicht bummeln Sie noch ein wenig durch die Straßen, bevor Sie zum Stand aufbrechen, der nicht schneeweiß sein muss, sondern auch schwarz sein kann. Legen Sie sich in den Sand, genießen Sie die Meeresbrise und planen Sie die nächsten Stationen Ihres Roadtrips auf Martinique.

Fazit

Martinique lässt sich wunderbar mit dem Mietwagen erkunden. Die Insel ist relativ überschaubar und die meisten Ziele lassen sich problemlos mit dem Auto erreichen. Mit unserem praktischen Preisvergleich finden Sie immer einen passenden Mietwagen zu guten Konditionen.

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