Mietwagen Preisvergleich

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Mit dem Mietwagen Italien erkunden

Die Liebe der Deutschen zu Italien ist ungebrochen. Bei der Wahl des Transportmittels wählen die meisten Touristen das eigene Auto. Und stehen dann stundenlang im Stau am Brenner.

Dabei bietet der Mietwagen ungeheure Vorteile. Die Anreise ist entspannt und trotzdem kann man auch die kleinsten Dörfer problemlos erreichen. Mit unseren Tipps wird die Fahrt zum reinen Vergnügen.

Den Mietwagen übernehmen

An den meisten internationalen Flughäfen Italiens finden Sie zahlreiche Autovermietungen im Terminal oder direkt in der Nähe. Sie sollten nur sicherstellen, dass auch Ihr Verleiher eine Station am Flughafen betreibt.

Befindet er sich nämlich nur in der Umgebung, kann es Ihnen passieren, dass Sie lange auf einen Shuttle warten müssen, der Sie zu Ihrem Mietwagen bringt.

Den richtigen Mietwagen wählen

Wenn Sie sich häufig in den italienischen Städten bewegen wollen, sollten Sie unbedingt einen möglichst kleinen Mietwagen wählen. Denn dort tobt der Verkehr und Parkplätze sind Mangelware.

Mit einem kleinen Auto kommen Sie überall durch und finden leichter eine Lücke, in der Sie Ihr Auto abstellen können. Wollen Sie hingegen auf den gut ausgebauten italienischen Autobahnen über Land reisen, können Sie auch eine größere und bequemere Limousine buchen, um die Fahrt unbeschwert genießen zu können.

Mietwagenpreise

Vielerorts bekommen Sie in Italien einen Mietwagen zu günstigen Konditionen. Wenn das Angebot aber zu gut ist, sollten Sie genau die Mietbedingungen studieren. Oft finden sich dort versteckte Kosten, die erst vor Ort zu entrichten sind und das Angebot letztlich sehr teuer machen.

Autos, die in unseren Augen zu einem sehr guten Preis- Leistungsverhältnis vermietet werden, haben wir mit dem Vermerk "Ausgezeichnetes Angebot" gekennzeichnet.

Den Wagen richtig versichern

Der temperamentvolle Fahrstil der Italiener sorgt dafür, dass schnell einmal ein Unfall passieren kann. Sichern Sie sich ab und buchen Sie ein Auto mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung.

Bei der Haftpflicht sollten Sie auf die Höhe der Deckungssumme achten. Sie sollte mindestens eine Million Euro betragen.

Denn wenn bei einem Unfall Personen verletzt werden, entstehen oft enorm hohe Kosten. Erscheint Ihnen die Deckungssumme Ihres Verleihers zu niedrig, können Sie mit einer sogenannten Mallorca-Police für zusätzlichen Schutz sorgen. Ihr Versicherungsmakler berät Sie gerne.

Altersgrenze

21 Jahre alt müssen Sie bei fast allen Verleihern Italiens sein, um einen Mietwagen zu bekommen. Und von Fahrern unter 25 Jahren wird oft eine zusätzliche Gebühr verlangt. Studieren Sie die Bedingungen Ihres Verleihers genau, bevor Sie den Mietwagen bestellen.

Tankregelung

Es gibt Autovermietungen, die von ihren Mietern verlangen, dass sie die erste Tankfüllung gegen eine Servicegebühr kaufen. Der Wagen kann dann mit leerem Tank wieder abgegeben werden.

Diese Servicegebühr können Sie sich sparen, wenn Sie gleich bei einem Verleiher mieten, bei dem Sie das Auto mit vollem Tank übernehmen und vollgetankt wieder abgeben.

Zubehör

Zubehör wie Kindersitz oder Navigationsgerät müssen Sie auch in Italien immer gesondert bestellen. Reservieren Sie rechtzeitig, damit die gewünschten Gegenstände am Tag der Fahrzeugübernahme auch verfügbar sind.

Freie Kilometer

Auch wenn Sie sich vorgenommen haben, mit dem Mietwagen nur kurze Strecken zurückzulegen, kann es Ihnen passieren, dass Sie die Schönheit des Landes so gefangen nimmt, dass Sie doch deutlich mehr mit dem Auto unterwegs sind, als geplant.

Buchen Sie lieber gleich einen Wagen, bei dem alle Kilometer frei sind. Meist sind die Kostenunterschiede nur gering.

Sprachbarriere

Es kann in Italien durchaus passieren, dass Mitarbeiter an einer Mietwagenstation nur schlecht englisch sprechen. Wenn Sie sich vor der Reise die Telefonnummer der italienischen Zentrale Ihres Verleihers notiert haben, können Sie dort um Übersetzungshilfe bitten.

Kaution

Buchen Sie wenn möglich bei Verleihern, die den Kautionsbetrag auf Ihrer Kreditkarte nur blocken. Wird das Geld nämlich tatsächlich eingezogen, kann es Ihnen passieren, dass Sie nach Rückgabe des Autos lange auf die Rückzahlung warten müssen.

Achten Sie auch darauf, dass der Kreditrahmen Ihrer Karte ausreichend ist, um die Kaution zu begleichen.

Kundenzufriedenheit Mietwagen

Einige Kunden beklagen sich über sehr lange Wartezeiten bei italienischen Mietwagenfirmen. Vor allem bei der Rückgabe sollten Sie ein großzügiges Zeitpolster einplanen, damit Sie nicht Bahn oder Flugzeug versäumen. Auch der äußere Zustand der Autos gibt manchen Kunden Anlass zur Klage.

Untersuchen Sie den Wagen bei der Übernahme genau und lassen Sie sich jeden Kratzer oder Beule schriftlich bestätigen. Nur so können Sie bei der Rückgabe des Autos belegen, dass nicht Sie die Schäden verursacht haben

Verkehrsregeln Italien

Allgemein:
Italien verfügt mit mehr als 300.000 Kilometern über ein ausgesprochen gutes Straßennetz, davon alleine 6000 Kilometer Autobahn.

Die meisten Autobahnen sind allerdings mautpflichtig, wobei einmal nach der Länge einer Strecke und ein anderes Mal pauschal abgerechnet wird.

Der Kauf eines "Telepasses" zur Abrechnung für alle Systeme erleichtert die Sache ungemein. Viele Tankstellen bleiben vor allem in den ländlichen Gegenden zwischen 12 und 15 Uhr geschlossen.

Führerschein:
Ein internationaler Führerschein ist nicht erforderlich.

Promillegrenze:
In ganz Italien gilt die 0.5 Promillegrenze.

Bußgelder:
Alkohol am Steuer: ab 280 Euro
Geschwindigkeitsüberschreitung: ab 150 Euro
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung: ab 155 Euro
Rote Ampel: ab 150 Euro
Überholverbot missachtet: ab 75 Euro
Parkverbot: ab 35 Euro

Sonstiges:
Es gelten ähnliche Verkehrsregeln wie überall in Europa. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen in Städten bei 50 km/h, auf Landstraßen bei 90 km/h. Auf Autobahnen darf auch 130 km/h (bei Nässe 110 km/h) gefahren werden und auf Schnellstraßen 110 km/h.

Auch tagsüber muss das Abblendlicht außerhalb geschlossener Ortschaften eingeschaltet bleiben. Das Mitführen und Benutzen von Warnwesten ist auch im Mietwagen Pflicht. In Italien ist Parkverbot in Landschaftsschutzgebieten und bei schwarz-gelb markierten Bordsteinen.

Vorschlag für eine Reise mit dem Mietwagen

Verona: Auf den Spuren von Romeo und Julia
In Verona beginnt unser Italien Road Trip. Die Stadt von Romeo und Julia bietet auch heute noch alles, um die Herzen von Romantikern höher schlagen zu lassen.

Eine pittoreske Altstadt, quirlige Restaurant und Cafés sowie eine lebendige Kulturszene begeistern die Reisenden. Vielleicht starten Sie Ihren Rundgang im Dom, der aus dem 12. Jahrhundert stammt, allerdings im 15. Jahrhundert im gotischen Stil umgebaut wurde. Das prächtige Kirchenschiff ist beeindruckend.

Arena: Hochkultur als Open Air
Opernliebhaber sollten sich einen Besuch der Arena nicht entgehen lassen. Im drittgrößten Amphitheater Italiens finden alljährlich im Sommer die Opernfestspiele statt. Viele Großfamilien lassen sich auf den Steinbänken nieder, um einen unvergesslichen Opernabend unter freiem Himmel zu genießen. Die Opernfestspiele sind immer schnell ausverkauft. Denken Sie also daran, rechtzeitig zu reservieren.

Hotel Accademia: der besondere Tipp
Bei einer geschichtsträchtigen Stadt wie Verona sollte auch Ihr Übernachtungsquartier ein Haus mit Geschichte sein. Das Hotel Accademia ist ein Palazzo aus dem 16. Jahrhundert, der mit Antiquitäten stilvoll eingerichtet wurde. Eine exzellente Wahl.

Garda: Es lockt der See
Am nächsten Tag geht die Reise weiter nach Garda. Der malerische Ort liegt am Ufer des Gardasees und ist nur 45 km von Verona entfernt und ist in einer Dreiviertelstunde zu erreichen. Schlendern Sie durch die Altstadt und genießen Sie ein echtes italienisches Eis. Auch die Uferpromenade, mit spektakulärem Blick auf den größten See Italiens, lohnt einen Besuch.

Sirmione: Mediterrane Heiterkeit
Noch italienischer wird das Flair, wenn Sie von Garda aus weiter Richtung Süden nach Sirmione fahren, das sie in einer knappen Stunde erreichen. Der beliebte Ferienort strahlt mediterrane Heiterkeit aus.

Fast wähnt man sich schon am Mittelmeer – vor allem wenn man in einem der Restaurants mit Blick auf den See einen frischen Fisch genießt. Dazu noch ein Glas Lugana, einer der Weine aus der Region, und der Urlaubsabend ist perfekt.

Rovigo: Die unbekannte Perle
Nun darf es wieder ein wenig Kultur sein. Rovigo heißt das Ziel. Für die Fahrt sollten Sie gute anderthalb Stunden einkalkulieren. Die Stadt wird erstmals bereits im 9. Jahrhundert erwähnt und stand 300 Jahre unter venezianischer Herrschaft. Das prägte auch das prächtige Stadtbild.

Rovigo hat den Vorteil, dass die Stadt touristisch nicht so überlaufen ist. In aller Ruhe kann man durch die Gassen der Altstadt schlendern oder den Dom besichtigen, dessen Ursprünge auf das frühe Mittelalter zurückgehen. Im 17. Jahrhundert wurde er aber neu aufgebaut.

Rimini: Mehr als nur Teutonengrill
Von Rovigo aus geht die Fahrt in knapp zwei Stunden weiter zum letzten Ziel der Reise, dem ultimativen „Teutonengrill“. Rimini war schon in den 60er Jahren ein beliebtes Reiseziel der Deutschen. Und seine Strände sind auch heute noch eine Attraktion.

Allerdings sollte man menschliche Nähe mögen. Über Kilometer reihen sich Liegestühle dicht an dicht. Immer wieder lockt ein kleiner Vergnügungspark die Kinder mit Rutschen und Hüpfburgen und diversen Fahrgeschäften. Die Auswahl an Restaurants ist nahezu unbegrenzt. I

mmer mehr italienische Familien wissen die Vielfalt dieses Badeorts zu schätzen. Es ist also keineswegs so, dass sich der Tourist ausschließliche unter Deutschen bewegt. Echtes italienisches „Dolce far Niente“ kann beobachtet werden. Was viele nicht wissen: Rimini besitzt auch eine bezaubernde Altstadt, die gerade in den Abendstunden echte italienische Lebensfreude versprüht.

Fazit

Italien ist ein wunderbares Land für eine Mietwagenreise. Das Straßennetz ist gut ausgebaut, fast alle Ziele sind problemlos mit dem Mietauto erreichbar. Und mit unserem praktischen Preisvergleich finden Sie immer ein günstiges Angebot.

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