Sehens- und Erlebniswertes auf Karpathos

3000 Bewohner leben allein in Karpathos-Stadt, dem größten Ort der Insel, der bereits 1000 Jahre v. Chr. Gegründet wurde. Früher wurde sie als Stadt des Poseidons bezeichnet, während man sie heute auch unter dem Namen Pigadia kennt.

Im Mittelalter wurde Karpathos-Stadt wegen zahlreicher Überfälle von Piraten aufgegeben und ihre Bewohner flohen damals in die Berge und gründeten den heute auch weit über die Grenzen der Insel hinaus bekannten Ort Olymbos.

Das relativ große Dorf liegt malerisch an einem Berghang und ist von der Küste fast nicht einsehbar. Das Besondere an dieser Ansiedelung, die erst 1980 an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde, ist die Erhaltung der ursprünglichen Traditionen und Bräuche, die hier bis heute gepflegt werden.

 Das zauberhafte Dort auf Karpathos mutet eher wie ein Freilichtmuseum an und die Dörfler haben aus der Not eine Tugend gemacht, indem sie den Touristen altes Handwerk und Trachten präsentieren.

Ebenso wird hier noch eine der letzten, für die Region typischen, Windmühlen betrieben und Besucher erhalten traditionelle Speisen, wie das dunkle Brot aus dem Steinbackofen. Seit kurzem ist Olymbos, mit einem Mietwagen über eine neue Asphaltstraße zu erreichen.