Road Trip Bulgarien – Die unbekannte Schöne
Sofia – Die faszinierende Hauptstadt
Beginnen Sie die Reise in Sofia. Die Hauptstadt Bulgariens mit mehr als einer Million Einwohnern wird Sie schnell in Ihren Bann ziehen. Schlendern Sie über den Vitoscha Boulevard. Die prächtigen Fassaden der Bürgerhäuser aus den 30er Jahren werden Sie begeistern. In den unzähligen Läden, die den Boulevard säumen, haben Sie Gelegenheit, das eine oder andere Schnäppchen zu machen. Am Ende des Weges liegt der Sveta Nedel Platz.
Wenn Sie die Shoppingtour erschöpft hat, haben Sie hier Gelegenheit, sich zu erholen. Gehen Sie in das Sheraton Balkan Hotel Sofia. Hier können Sie im ruhigen Innenhof bei einem kühlen Getränk entspannen. Danach lohnt sich ein Besuch der Sveta Nedelja Kirche. In ihrem Inneren kann man die Ikonen des bulgarischen Malers Stanislav Dospevski bewundern. Jetzt wird es Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Legen Sie den Stadtplan beiseite und ziehen Sie einfach los. So entdecken Sie Ihr eigenes Sofia, weit ab von den ausgetretenen touristischen Pfaden.
Plovdiv – Fast wie Italien
Am nächsten Tag führt die Fahr nach Plovdiv. Die zweitgrößte Stadt des Landes verfügt über eine bezaubernde Altstadt, die Jahr für Jahr die Touristenströme anzieht. Bummeln Sie durch die malerischen Gassen und genießen Sie einen Espresso in einer der zahllosen Bars. Vielleicht steht Ihnen auch der Sinn nach einer Pizza. In Plovdiv werden Sie fündig. Die Stadt hat einen nahezu italienischen Lebensstil entwickelt. Fast vergisst man, dass man sich in Bulgarien befindet.
Keinesfalls versäumen sollten Sie, das römische Amphitheater aus dem 2 Jahrhundert nach Christus zu besuchen. Spätestens hier wird klar, über welch reiche Geschichte die Stadt verfügt.
Stara Sagora – Moderne mit Geschichte
Weiter geht es nach Stara Sagora und in eine völlig andere Welt. Für das Stadtbild Stara Sagoras ist der tschechische Architekt Ljubor Bayer verantwortlich. Er wurde nach dem russisch-türkischen Krieg 1876 beauftragt, einen Plan für den Wiederaufbau zu entwerfen. Sein Konzept sah vor, dass allen Straßen kerzengerade gebaut und schachbrettartig ausgerichtet wurden. Dies ist einmalig in Bulgarien und wird hier bis heute beim weiteren Ausbau berücksichtigt.
Im historischen Museum kann man sich einen Überblick über ihre Geschichte verschaffen. Die Ursprünge der Stadt reichen bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurück.
Burgas – Küstenstadt mit Flair
Das letzte Ziel des Roadtrips soll Burgas sein. Die meisten Touristen zieht es nach Vargas. Burgas, die Küstenstadt weiter nördlich, wird wenig beachtet. Dabei ist die Stadt sehr gepflegt und zahlreiche Boulevards, gesäumt von Restaurants und Cafés laden zum bummeln ein.
Versäumen Sie es nicht, die armenische Kirche zu besuchen. Besonders sehenswert sind die bunten orientalischen Teppiche, mit denen die Kirche ausgelegt ist. Danach können Sie in einem der Restaurants einen frischen Fisch verzehren und Ihren Roadtrip Revue passieren lassen.