Mietwagen Preisvergleich

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Mit dem Mietwagen Serbien erkunden

Landschaftlich ist Serbien, das vor allem durch den Flusslauf der Donau geprägt ist, äußerst ansprechend und viele Ziele sind ideal mit einem Mietwagen zu erreichen.

Hier finden Sie weite Ebenen, versteckte Klöster, malerische Burgen und lebhafte Städte. Für Buchung und Reise mit dem Mietwagen haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

Den Mietwagen übernehmen

Die meisten Reisenden nehmen Ihren Mietwagen am Flughafen in Belgrad entgegen. Zahlreiche Autovermietungen finden Sie in der Ankunftshalle des Terminal 2. Bevor Sie Ihren Mietwagen buchen, sollten Sie nur sicherstellen, dass auch Ihr Verleiher dabei ist.

Befindet sich seine Station nämlich nur in der Nähe, müssen Sie mitunter lange auf einen Shuttle warten, ehe Sie den Schlüssel Ihres Mietwagens in Empfang nehmen können.

Den richtigen Mietwagen nehmen

Da die Autodiebstahlrate in Serbien relativ hoch ist, sollten Sie einen möglichst kleinen und unscheinbaren Mietwagen nehmen. Damit wecken Sie erst gar keine Begehrlichkeiten bei den Dieben.

Den Wagen richtig sichern

Aus gleichem Grund sollten Sie Ihren Mietwagen immer auf einem bewachten Parkplatz abstellen und keinerlei Wertgegenstände sichtbar im Auto liegen lassen.

 

Den Wagen richtig versichern

Viele Serben pflegen einen sportlichen Fahrstil. Ein Unfall ist dort schnell passiert. Sichern Sie sich ab und buchen Sie einen Wagen mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung. Bei der Haftpflicht ist es wichtig, auf die Höhe der Deckungssumme zu achten. Sie sollte mindestens eine Million Euro betragen.

Denn wenn bei einem Unfall Personen verletzt werden oder bei einer Massenkarambolage, kommen ohne ausreichenden Versicherungsschutz schnell hohe Kosten auf Sie zu. Erscheint Ihnen die Deckungssumme Ihres Verleihers nicht ausreichend, haben Sie die Möglichkeit, mit einer sogenannten Mallorca-Police für weiteren Schutz zu sorgen. Lassen Sie sich von Ihrer Versicherung beraten.

 

Mietwagenpreise

Die Mietwagenpreise in Serbien liegen im mittleren Bereich. Die günstigsten Angebote erhalten Sie meist, wenn Sie weit vor der Reise buchen und unseren praktischen Preisvergleich nutzen.

Altersgrenze

Wie in vielen anderen Ländern müssen Sie auch bei fast allen Autovermietungen in Serbien mindestens 21 Jahre alt sein, um ein Auto mieten zu können.

Auch Fahrer, die älter als 75 Jahre sind, gehen bei zahlreichen Autoverleihern leer aus. Und von Fahrern, die jünger als 25 Jahre sind, wird oft eine zusätzliche Gebühr verlangt.

Die Konditionen Ihres Verleihers finden Sie meist in den Mietbedingungen.

Zubehör

Zubehör wie Navigationsgerät oder Kindersitz müssen Sie immer gesondert bei Ihrer serbischen Autovermietung bestellen. Reservieren Sie rechtzeitig, um sicherzustellen, dass das gewünscht Equipment am Tag der Anmietung auch verfügbar ist.

Sprachbarriere

Nicht alle Mitarbeiter an den Mietwagenstationen in Serbien sprechen gut englisch. Um Verständigungsprobleme zu vermeiden, sollten Sie sich die Telefonnummer der serbischen Zentrale Ihrer Autovermietung notieren. Mit etwas Glück findet sich dort ein Mitarbeiter, der dolmetschen kann.

Freie Kilometer

Um die Reise durch Serbien unbeschwert genießen zu können, sollten Sie einen Mietwagen buchen, bei dem alle Kilometer frei sind.

 

Tankregelung beachten

Bei den meisten Autovermietungen in Serbien erhalten Sie einen Wagen mit vollem Tank und geben das Fahrzeug vollgetankt wieder zurück. Bewahren Sie nur den letzten Tankbeleg auf, um beweisen zu können, dass Sie Ihr Auto tatsächlich erst kurz vor der Rückgabe zum letzten Mal betankt haben.

Kaution

Versuchen Sie vor der Anmietung in Erfahrung zu bringen, ob Ihre Autovermietung die fällige Kaution auf Ihrer Kreditkarte nur blockt oder tatsächlich einzieht. Wird der Betrag abgebucht, kann es sein, dass Sie nach Rückgabe des Autos lange darauf warten müssen, dass Ihr Vermieter das Geld zurück auf Ihr Konto überweist.

Vor der Reise sollten Sie auch überprüfen, ob der Kreditrahmen Ihrer Karte ausreicht, um die Kaution zu bezahlen.

 

Kundenzufriedenheit Mietwagen

Die meisten Kunden sind mit den Autovermietungen in Serbien außerordentlich zufrieden. Lediglich längere Wartezeiten an den Mietwagenstationen werden manchmal bemängelt. Planen Sie also bei der Rückgabe des Wagens genug Zeit ein, um nicht das Flugzeug zu verpassen.

Sicherheit Mietwagen

In Serbien können Sie meist davon ausgehen, ein verkehrssicheres Auto zu erhalten. Trotzdem sollten Sie vor der ersten Fahrt die Beleuchtung Ihres Autos testen und einen Bremstest machen. Verbandszeug, Warndreieck, Warnweste sowie Abschleppseil oder Abschleppstange müssen in Ihrem Mietwagen unbedingt vorhanden sein.

Und sehen Sie sich den Wagen von außen ganz genau an. Wenn Sie Mängel wie Kratzer oder Beulen bemerken, sollten Sie sich die in einen Protokoll schriftlich bestätigen lassen. Nur so können Sie vermeiden, nach Rückgabe des Autos für Schäden haftbar gemacht zu werden, die Sie gar nicht verursacht haben.

 

Verkehrsregeln Serbien

Allgemein:
Serbien hat ein gut ausgebautes Straßennetz mit gut ausgebauten Autobahnen, die häufig mautpflichtig sind.

Die Landstraßen sind allerdings teilweise in einem recht schlechten Zustand und zeichnen sich durch enge Kurven aus.

Ein Überholen wird hier häufig durch Hupen angekündigt, was allerdings in Wohngebieten verboten ist.

Das Mitführen von Kraftstoff in Kanistern ist verboten, also rechtzeitig tanken.

Führerschein:
Ein internationaler Führerschein ist in Serbien nicht erforderlich.

Promillegrenze:
Es gilt in Serbien die 0.3 Promillegrenze.

Bußgelder:
Alkohol am Steuer: ab 65 Euro
Geschwindigkeitsüberschreitung: ab 25 Euro
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung: 20 Euro
Rote Ampel: ab 65 Euro
Überholverbot missachtet: ab 25 Euro
Parkverbot: ab 25 Euro

Das Telefonieren im Auto ist nur mit einer geeigneten Freisprecheinrichtung erlaubt. Ein Verstoß gegen diese Regel kann sehr teuer werden.

Sonstiges:
Es gelten ähnliche Verkehrsregeln wie überall in Europa. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen in Städten bei 50 km/h. Außerhalb geschlossener Ortschaften darf 80 / 100km/h und auf Schnellstraßen und Autobahnen 120 km/h gefahren werden.

Belgrad: Die Hauptstadt hat viel zu bieten
Die Reise beginnt in Belgrad, der Hauptstadt des Landes. Etwas über ein Million Einwohner leben in der Metropole, die an den Ufern der Flüsse Donau und Save liegt.

Besonders die Altstadt ist sehenswert. Hier lohnt die Festung einen Besuch. Die ersten Bauabschnitte stammen aus dem 15. Jahrhundert, ihre heutige Dimension erhielt die Festung allerdings erst durch Anbauten im 17. und 18 Jahrhundert.

In der mächtigen Anlage wird die Vergangenheit wieder lebendig. Nach der Besichtigung können Sie die ul. Knez Mihajlova hinunterschlendern. Die über einen Kilometer lange Fußgängerzone wird flankiert von schönen Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. In unzähligen Geschäften haben Sie die Möglichkeit, nach Herzenslust einzukaufen.

Anschließend können Sie noch das Nationalmuseum besuchen, das einen interessanten Einblick in die serbische Geschichte liefert. Doch nun wird es Zeit, dem alten Belgrad den Rücken zu kehren.

Brechen Sie auf in die neueren Teile der Stadt und gehen Sie auf Entdeckungstour. Wenn Sie hier die Einheimischen beobachten und sich in einem Restaurant Ihre erste serbische Mahlzeit gönnen, entwickeln Sie schnell ein Gespür für den Puls der Stadt.

Sombor: Idyllisches Städtchen
Weiter geht die Fahrt nach Sombor, einer bezaubernden Stadt nahe der Grenze zu Ungarn. In etwa drei Stunden sind Sie dort. Nach der Hektik Belgrads erwartet Sie hier ein eher beschauliches Leben. In der ehemaligen Hauptstadt der Bačka können Sie über einen prächtigen Boulevard flanieren.

Überall verlocken kleine Cafés zur Rast, und besonders in den Nebenstraßen gibt es viele originelle Kneipen zu entdecken. Wenn Sie die Nacht in Sombor verbringen wollen, empfehlen wir das bezaubernde Hotel Andric. Es ist liebevoll eingerichtet, die Zimmer bieten viel Komfort und das Frühstück sucht in Sombor seinesgleichen.

Subotica: Fast wie in Ungarn
Am nächsten Morgen brechen Sie auf nach Subotica. Die Fahrt führt durch endlose Maisfelder und dauert etwa eine Stunde. Kein Berg behindert den freien Blick. In Subotica werden Sie sich ein wenig wie in Ungarn fühlen. Viele der Einwohner stammen aus dem Nachbarland.

Auch der Baustil ist vorwiegend vom ungarischen Sezessionsstil geprägt. Besuchen Sie das Museum und besteigen Sie den Turm zum Observatorium. Von hier haben Sie eine atemberaubende Fernsicht. Danach lohnt die Kirche des Franziskanerklosters den Besuch.

Sie ist das älteste Gebäude der Stadt und wurde 1736 geweiht. Auch die Fußgängerzone mit vielen sehenswerten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Novi Sad: Prächtige Altstadt und mächtige Feste
Novi Sad ist die letzte Station Ihres Roadtrips und in einer guten Stunde erreicht. Mit einer prächtigen Altstadt lockt die zweitgrößte Stadt Serbiens die Besucher. Große Teile der Altstadt sind Fußgängerzone, so dass Sie in aller Ruhe schlendern können.

Besuchen Sie die große Synagoge, die zum Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist. In der Nähe finden Sie die serbisch-orthodoxe Himmelfahrtskirche, die ebenfalls die Besichtigung lohnt.

Hier erwartet Sie ein prächtiger Innenraum im barocken Stil. Auch die Festung wird Sie beeindrucken. Die Anlage, 1692 bis 1780 erbaut, erstreckt sich über eine Fläche von 112 Hektar.

Nach der Besichtigung können Sie dann in die Altstadt zurückkehren. Sicher finden Sie einen schönen Platz in einem der zahlreichen Restaurants. Während Sie auf Ihr Essen warten, können Sie in aller Ruhe die nächsten Stationen Ihres Roadtrips durch Serbien planen.

Fazit

Wenn Sie ein wenig Zeit mitbringen, können Sie Serbien besten mit dem Mietwagen bereisen. Viele Straßen sind gut ausgebaut und fast alle Ziele lassen sich gut mit dem Auto erreichen.

Mit unserem praktischen Preisvergleich finden Sie immer den passenden Mietwagen zu attraktiven Konditionen.

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