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Mit dem Mietwagen Neuseeland erkunden

Neuseeland ist ein Inselstaat im Pazifik und mit 270.000 Quadratkilometern etwas kleiner als Italien.

Im Wesentlichen besteht die parlamentarische Monarchie aus zwei Hauptinseln und zahlreichen, kleineren Eilanden.

Die Nord- und die Südinsel sind lediglich durch einen 23 Kilometer langen Korridor, der Cookstraße, getrennt.

Grandiose Landschaften, die über ein sehr gut ausgebautes Straßennetz leicht zu erreichen sind, machen Neuseeland zu einem idealen Reiseland für eine Fahrt mit dem Mietwagen. Für Anmietung und Reise haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

Den Mietwagen entgegennehmen

Die meisten Reisenden erreichen Neuseeland über den Flughafen in Auckland. Im Erdgeschoss der Ankunftshalle finden Sie zahlreiche Verleiher. Es ist nur wichtig, darauf zu achten, dass auch Ihre Autovermietung dabei ist.

Befindet sich das Büro nämlich nur in Flughafennähe, müssen Sie nach einem sehr langen Flug vielleicht auch noch lange auf ein Shuttle warten, das Sie zu Ihrer Mietwagenstation bringt.

Den richtigen Mietwagen nehmen

Da in Neuseeland Linksverkehr herrscht, kann es eine große Erleichterung sein, wenn Sie ein Automatikfahrzeug mieten. Dann können Sie sich ganz auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren, ohne von Schaltvorgängen mit der linken Hand abgelenkt zu werden.

Die Reise richtig starten

Bis zu zwölf Stunden Zeitverschiebung liegen zwischen Deutschland und Neuseeland. Lassen Sie es in den ersten Tagen ruhig angehen, bis Sie sich an die neue Zeitzone gewöhnt haben.

Mietwagenpreise

Die Mietwagenpreise in Neuseeland liegen meist im mittleren Bereich. Die günstigsten Angebote bekommen Sie meist, wenn Sie den Mietwagen weit vor der eigentlichen Reise buchen und unseren praktischen Preisvergleich nutzen.

Den Wagen richtig versichern

Auch wenn Sie in Neuseeland nur selten mit hohem Verkehrsaufkommen rechnen müssen, kann durch den ungewohnten Linksverkehr doch einmal ein Unfall passieren.

Mit einer Vollkasko ohne Selbstbeteiligung sind Sie gut versichert. Bei der Haftpflicht ist es wichtig, auf die Höhe der Deckungssumme zu achten.

Sie sollte mindestens bei einer Million Euro liegen. Denn es wird schnell sehr teuer, wenn bei einem Unfall Personen verletzt werden oder mehrere Fahrzeuge beteiligt sind.

Erscheint Ihnen die Deckungssumme Ihres Verleihers zu niedrig, haben Sie die Möglichkeit, mit einer Traveller-Police für weiteren Schutz zu sorgen. Sprechen Sie mit Ihrer Versicherung und stellen Sie sicher, dass die Police auch in Neuseeland gilt.

Altersgrenze

20 Jahre müssen Sie bei den meisten Verleihern mindestens sein, um einen Leihwagen mieten zu können. Und von Fahrern unter 25 Jahren wird häufig eine zusätzliche Gebühr verlangt. Informieren Sie sich vor Anmietung des Autos über die Konditionen Ihrer Autovermietung.

Zubehör

Der ungewohnte Linksverkehr wird Ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Da ist es beruhigend, wenn Ihnen wenigstens ein Navigationsgerät den Weg weist. Dieses und anderes Zubehör sollten Sie rechtzeitig bei Ihrem Verleiher bestellen, damit es am Tag der Anmietung auch verfügbar ist.

Freie Kilometer

Um die Weiten Neuseeland und die unberührte Natur unbeschwert genießen zu können, sollten Sie unbedingt einen Mietwagen buchen, bei dem alle Kilometer frei sind.

Tankregelung beachten

Die transparenteste Tankregelung ist die Variante, bei der Sie den Wagen vollgetankt übernehmen und vollgetankt wieder abgeben. Bewahren Sie Ihre letzte Tankquittung bis zur Rückgabe des Mietwagens auf, um beweisen zu können, dass Sie erst kurz vor der Mietwagenstation getankt haben.

Kaution

Wenn möglich, sollten Sie einen Verleiher wählen, der die fällige Kaution auf Ihrer Kreditkarte nur blockt. Wird das Geld nämlich abgebucht, kann es länger dauern, bis es nach Rückgabe des Autos wieder auf Ihr Konto überwiesen wird.

Kundenzufriedenheit Mietwagen

Die meisten Kunden sind mit den Mietwagenfirmen in Neuseeland sehr zufrieden. Nur einige bemängeln den äußeren Zustand der Autos. Lassen Sie sich Beschädigungen wie Beulen oder Kratzer immer schriftlich bestätigen und bewahren Sie das Fehlerprotokoll gut auf.

Nur so können Sie sicherstellen, bei Rückgabe des Fahrzeugs nicht für Schäden verantwortlich gemacht zu werden, die Sie gar nicht verursacht haben.

Sicherheit Mietwagen

Auch wenn einige Fahrzeuge einen hohen Kilometerstand aufweisen, können Sie in Neuseeland in der Regel davon ausgehen, ein verkehrssicheres Auto zu erhalten. Trotzdem sollten Sie vor der ersten Fahrt die Beleuchtung Ihres Fahrzeugs testen.

Denken Sie auch an Blinker und Bremslicht. Und machen Sie noch auf dem Parkplatz Ihrer Autovermietung einen kurzen Bremstest.

Allgemein:

In Neuseeland ist die Straße das wichtigste Transportmedium und sie sind daher allgemein in einem relativ guten Zustand. Rund 54.000 Kilometer des insgesamt 92.000 Kilometer langen Streckennetzes sind asphaltiert.

Zwischen Auckland, Wellington und Christchurch gibt es sogar 150 Kilometer Autobahn. Meist sind die Straßen jedoch maximal zweispurig und so manche Brücke muss man sich mit einer Eisenbahn teilen.

Es herrscht überall Linksverkehr, wobei trotzdem "Rechts-vor-Links" gilt. Im Kreisverkehr haben die Autos im Kreisel Vorrang.

Führerschein:
Ein internationaler Führerschein ist nicht unbedingt erforderlich, aber durchaus nützlich.

Promillegrenze:
Es gilt überall in Neuseeland die 0,5 Promillegrenze.

Bußgelder:
Bußgelder variieren sehr stark. Besonders teuer werden Geschwindigkeitsübertretungen. Ein Verletzen der Gurtpflicht kostet dabei 150 NZ$ (1 Euro sind etwa 1,9 Neuseeland-Dollars).

Sonstiges:
Es gelten ähnliche Verkehrsregeln wie auch in Europa. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen in Städten bei 50 km/h und auf Landstraßen darf 100 km/h gefahren werden. Das Limit auf Autobahnen liegt bei 100 km/h. Telefonieren ist nur mit geeigneter Freisprecheinrichtung erlaubt.

Parkverbot gilt bei gelben Randmarkierungen und ein rundes, weißes Schild mit rotem Rand und LSZ in der Mitte, deutet darauf hin, dass 50 km/h erlaubt sind.

Vorschlag für eine Reise mit dem Mietwagen

In Auckland könnte die Reise mit dem Mietwagen beginnen. Dort können Sie zunächst den Sky Tower besuchen.

Er ist 328 Meter hoch und bietet mit seiner Aussichtsplattform die Möglichkeit, einen herrlichen Blick über Stadt und Umgebung zu genießen.

Der Sky Tower hat vom Mai bis September von 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Von Oktober bis April können Sie ihn von Sonntag bis Donnerstag von 08:30 Uhr bis 22:30 Uhr besuchen.Am Freitag und Samstag ist sogar bis 23:30 Uhr geöffnet.

Ein Ticket kostet 28 neuseeländische Dollar. Anschließend können Sie tief in die Vergangenheit der Insel eintauchen, wenn Sie das Auckland Museum besuchen. Dort erfahren Sie viel über die Kultur der Maori, der Ureinwohner Neuseelands. Die Ausstellung bringt Ihnen aber auch die vielfältige Flora und Fauna des Landes näher.

Das Museum hat täglich von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Ein Ticket kostet 25 neuseeländische Dollar. Wenn Sie zudem noch eine Führung und eine Aufführung mit Maori-Tänzen erleben wollen, zahlen Sie zwischen 40 und 55 neuseeländische Dollar.

Nach dem Museumsbesuch können Sie einfach durch die Stadt schlendern, in einer Weinbar einen der hervorragenden neuseeländischen Weine genießen oder in einer Galerie die moderne Kunst des Landes erleben.

Rotorua: Stadt der Geysire
Nächstes Ziel Ihrer Reise könnte Rotorua sein. Ihr Mietwagen bringt Sie in knapp drei Stunden dorthin. Ganz in der Nähe finden Sie Whakarewarewa, ein Geothermalfeld mit zahlreichen aktiven Geysiren. Immer wieder schießen Dampf- und Wasserfontänen aus dem Boden.

Auf dem Gelände finden Sie außerdem eine Schnitzschule der Maori. Das Gelände hat täglich von 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Ein komplette Tour, bei der Sie das Rotorua Museum, die Thermalfelder und das Maori-Dorf besichtigen können kostet 80 neuseeländische Dollar.

Te Urewera National Park: Unberührte Natur genießen

Letzte Station der ersten Reise könnte der Te Urewera National Park sein, den Sie in knapp zwei Stunden erreichen. Dort können Sie ausgedehnte Wanderungen durch ausgedehnte Wälder unternehmen und die unberührte Natur des größten Nationalparks der Nordinsel erleben.

Und während Sie die urwüchsige Landschaft genießen, haben Sie ausreichend Zeit, zu überlegen, welches Ziel Sie als nächstes mit dem Mietwagen anfahren möchten.

Fazit

Ein gut ausgebautes Straßennetz, auf dem nur wenige Autos unterwegs sind, macht eine Mietwagenreise in Neuseeland zu einem ausgesprochenen Vergnügen.

Allerdings sollten Sie genug Zeit einplanen, weil viele Ziele weit voneinander entfernt sind. Mit unserem praktischen Preisvergleich finden Sie immer einen passenden Wagen zu einem günstigen Preis.

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